Das besonders bei Vielreisenden und im Ausland arbeitenden Menschen äußerst beliebte Fintech Revolut bietet ab sofort auch Maestro-Karten als Option an.
Revolut startete ursprünglich mit Mastercard als Partner und bot Kunden mit kostenpflichtigem Premium-Konto die Auswahl aus verschiedenen Kartenmotiven in schlichtem, edlen Design an. Vor einigen Wochen hat man das Portfolio um VISA-Karten erweitert. Während es in Europa nur wenige Fälle gibt, wo Akzeptanzstellen nur eine der beiden Kreditkartenbrands akzeptieren (bspw. McDonalds in Duisburg…) sieht das bei Fernreisezielen u.U. anders aus. Ein Kartendoppel macht hier durchaus Sinn.
Mit der Ausgabe von Maestro schließt Revolut eine weitere temporäre Lücke: Die meisten der in Deutschland ausgegeben girocards mit Co-Badge (Maestro bzw. V-Pay) unterstützen z. Zt. kontaktlose Zahlungen nur per girocard. Damit lässt es sich aber weder im Ausland noch bei vielen Akzeptanzstellen im Inland kontaktlos zahlen. Während Comdirect bereits heute auch das Co-Badge kontaktlos unterstützt, werden die Sparkassen erst 2019 damit beginnen.
Gerade für Menschen, die viel im traditionellen Maestro-Land Niederlande unterwegs sind, eine wirkliche Erleichterung. Logisch, dass ich sofort eine solche Karte bestellt habe.
Aktuell lassen sich zwei Karten über die App hinzufügen. Möchte man alle drei Kartensysteme nutzen, so bleibt wohl der Weg über den Support. Wie sich das dann kostentechnisch verhalten wird, vermag ich noch nicht zu sagen.
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